Liebe Leser:innen
in wenigen Tagen findet in Herten das inklusive Sommerfest der Lebenshilfe NRW statt. Hierauf freuen wir uns schon ganz besonders und laden Sie nochmal ganz herzlich ein.
Doch der vergangene Mai lieferte leider nicht nur Gründe zum Feiern. Der menschenverachtende Angriff auf eine Einrichtung der Lebenshilfe in Mönchengladbach erschütterte viele. Doch erst am vergangenen Wochenende zeigte sich auf einem Fachtag zu Inklusion in Münster, dass viele Menschen davon immer noch nichts mitbekommen haben. Auch weil darüber weniger berichtet wurde als über das Sylter Video, beklagten Teilnehmende.
Die Behindertenverbände und Behindertenorganisationen aus NRW haben im Mai Forderungen zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) an die Politik in Nordrhein-Westfalen gerichtet, nachdem Deutschland bei der Staatenprüfung zur UN-BRK schlecht abgeschlossen hat.
Im Mai sind auch zwei Personen gestorben, die lange in Gremien des Landesverbandes tätig waren. Zunächst das ehemalige Landesbeiratsmitgliede Dr. Rainer Lorenz und später Ehrenvorstand Prof. Dr. Heinz Krebs.
Am kommenden Samstag, 22. Juni 2024, ist es soweit. Um 15 Uhr startet das inklusive Kulturfest der Lebenshilfe NRW in Herten, auf der Zeche Ewald. Neben gutem Wetter wünschen wir uns viele Besucher:innen, die mit uns und den anwesenden Künstler:innen feiern . Bereits seit Wochen proben alle Musiker:innen, Tänzer:innen und Artist:innen intensiv für ihren Auftritt.
Kommen Sie gerne vorbei, bringen Sie gute Laune und noch besseres Wetter mit und erleben Sie etwas ganz Besonderes. Wir freuen uns aus Sie!
Der WDR berichtete wenige Tage nach dem Angriff auf eine Einrichtung der Lebenshilfe in Mönchengladbach über den Vorfall.
Die Lebenshilfe NRW ist entsetzt über den menschenfeindlichen Angriff auf eine Lebenshilfe-Einrichtung in Mönchengladbach. Landesgeschäftsführerin Bärbel Brüning ruft zur Solidarität auf.
Minister Laumann: Menschen mit Behinderungen gehören in die Mitte der Gesellschaft. Wir dürfen nicht zulassen, dass sie Opfer von Hass und Gewalt werden.
Die gemeinsame Erklärung der AGW und der Stadt Mönchengladbach haben insgesamt 117 Organisationen unterzeichnet. Die Erklärung mit der aktualisierten Liste der Unterzeichner:innen finden Sie hier:
Zum Tag der Leichten Sprache erinnerte die Lebenshilfe NRW daran, welche Bedeutung Leichte Sprache für Teilhabe und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderung hat.
Anlässlich des Internationalen Tags der Pflege und des Internationalen Tags der Familie hob die Lebenshilfe NRW die Bedeutung der häuslichen Pflege von Familien für Angehörige mit Behinderung hervor.
Gemeinsame Forderungen der Behindertenverbände und Behindertenorganisationen Nordrhein-Westfalens an die Landesregierung in NRW, anlässlich der Ergebnisse der Staatenprüfung zur UN-Behindertenrechtskonvention.
Vergangene Woche fand die Black Week der Freien Wohlfahrtsverbände NRW statt um auf die Missstände im Sozialen Sektor in Nordrhein-Westfalen hinzuweisen. Erfreulicherweise haben sich zahlreiche Lebenshilfen daran beteiligt.
Pünktlich zum Start der Fußball-EM steht der Erklärfilm „Selbsthilfe NRW – Immer ein Volltreffer“ zum Public Viewing zur Verfügung.
Im stolzen Alter von 100 Jahren ist bereits Mitte Mai Ehrenvorstand Prof. Dr. Heinz Krebs gestorben. Der Mediziner war von 1967 bis 1982 Mitglied im Landesvorstand und viele Jahre im Bundesvorstand Lebenshilfe aktiv.
Am 2. Mai ist der langjährige Vorsitzende der Lebenshilfe Kreis Viersen, Dr. Rainer Lorenz, im Alter von 88 Jahren gestorben. Er war von 2004 bis 2012 Mitglied im Landesbeirat der Lebenshilfe NRW.