Im stolzen Alter von 100 Jahren ist bereits am 17. Mai 2024 der Ehrenvorstand Prof. Dr. Heinz Krebs gestorben, wie der Landesverband erst am vergangenen Wochenende erfuhr. Der Mediziner wurde 1967 Beisitzer im Landesvorstand und übernahm im Jahr 1980 den stellvertretenden Vorsitz. Zur Vorstandswahl 1982 trat er nicht mehr an, wurde aber von der Delegiertenversammlung einstimmig zum Ehrenvorstand gewählt. In seine Amtszeit fiel der stete Aufbau des Landesverbandes und die Gründung der ersten Tochtergesellschaft des Landesverbandes.
Krebs schloss 1949 sein Studium der Medizin in Bonn ab und promovierte ein Jahr stäter zum Doktor der Medizin. Von 1949 bis 1974 war er als Arzt praktisch in unterschiedlichen Kliniken tätig. Er wurde 1958 Facharzt für Kinderkrankheiten und 1965 Facharzt für Nervenkrankheiten und Gemütsleiden, 1971 schließlich Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie.
Von 1974 bis 1979 leitete er die Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie am Rheinischen Landeskrankenhaus Düsseldorf und wurde 1979 Professor für Sozialmedizin mit den Schwerpunkten Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie klinische Heilpädagogik im Fachbereich Sozialwesen an der Evangelische Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe. Dort ging er 1987 in den Ruhestand.
In der Lehre und Forschung war Krebs vor allem in der Heilpädagogik tätig. So lang ihm vor allem die Behindertenhilfe am Herzen. Er war auch viele Jahre im Bundesvorstand der Lebenshilfe aktiv.
Ehrenvorstand Prof. Dr. Heinz Krebs ist gestorben.
Er ist hundert Jahre alt geworden.
Er war Bei·sitzer im Landes·vorstand.
Später wurde er stell·vertretender Vorsitzender.
Und am Ende Ehren·vorstand.
Während dieser Zeit kümmerte er sich
um den Aufbau vom Landes·verband.
Und die Gründung von der ersten
Tochter·gesellschaft vom Landes·verband.
Herr Krebs war Mediziner.
Die Hilfe für Menschen mit Behinderung war ihm sehr wichtig.
Auch im Bundes·vorstand von der Lebenshilfe
war er viele Jahre.