Ziel der Ausbildung zum / zur Heilerziehungspfleger:in (HEP) ist die Sicherung und Förderung der Lebensqualität von Menschen mit Behinderung. Hierzu werden heilerziehungspflegerische Konzepte und deren theoretische Grundlagen aus Pädagogik, Psychologie, Pflege, Medizin, Recht etc. erarbeitet. Der Fachschul-Bildungsgang wird in der Praxisintegrierten Ausbildungsform (PIA) angeboten.
Der Fachschulunterricht findet in allen drei Ausbildungsjahren an zwei Tagen in der Woche sowie einem zusätzlichen dreitägigen Block pro Quartal statt. Parallel besteht ein Ausbildungs- bzw. Beschäftigungsverhältnis in einer Einrichtung der Eingliederungshilfe mit einem Beschäftigungsumfang von mindestens 50% (19,25 Std. / Woche).
Im Differenzierungsbereich (ca. 200 Stunden) wählen die angehenden Heilerziehungspfleger:innen einen Schwerpunkt, um ihr berufliches Profil zu vertiefen. Die Wahlpflicht-Veranstaltungen werden in der Regel in zusätzlichen dreitägigen Seminaren organisiert. Zudem findet im Differenzierungsbereich „Mathematik zum Erwerb der Fachhochschulreife“ statt.
Zusatzqualifikationen werden zurzeit in folgenden Schwerpunkten angeboten:
1. Der mittlere Schulabschluss (Fachoberschulreife) und Abschluss einer
2. das Abitur und der Nachweis über eine sechswöchige Vollzeittätigkeit im sozialen Bereich oder
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