Sehr geehrte Leser:innen,
erstmals wurde bei der Lebenshilfe NRW eine Selbstvertreterin in den Landesvorstand gewählt. Die Delegierten wählten außerdem Prof. Dr. Gerd Ascheid erneut zum Landesvorsitzenden.
Die Lebenshilfe spricht sich aufgrund der angespannten Situation rund um die Corona-Lage in Deutschland für eine allgemeine Impfpflicht aus, auch um Risikogruppen unter den Menschen mit Behinderung zu schützen.
Vor 20 Jahren wurde die Lebenshilfe Bildung NRW gGmbH gegründet. Dies feiert die Tochtergesellschaft des Landesverbandes jetzt für ein Jahr mit verschiedenen Aktionen.
Noch bis zum 30. April können sich Delegationen, Athlet:innen und Betreuer:innen zu den Landesspielen von Special Olympics NRW in Bonn anmelden. Beunruhigende Zahlen liefert die Aktion Mensch mit ihrem Inklusionsbarometer 2021 zur Inklusion auf dem Arbeitsmarkt.
Viel Spaß beim Lesen.
Wir wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches Jahr 2022.
Monika Spona-L‘herminez ist die erste Selbstvertreterin im Landesvorstand der Lebenshilfe NRW. Prof. Dr. Gerd Ascheid bleibt Landesvorsitzender. Auch erster Selbstvertreter in Landesbeirat gewählt.
Die Bundesvereinigung Lebenshilfe fordert die zügige Einführung einer allgemeinen Impfpflicht, um Menschen mit Behinderung vor der Ansteckung mit Covid-19 wirksam zu schützen und ihre Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu sichern.
Ab dem 1. Januar 2022 steigt der tägliche Mehraufwand für das gemeinschaftliche Mittagessen in Werkstätten für Menschen mit Behinderung. Grund ist die Erhöhung der Sozialversicherungsentgeltverordnung von 263 Euro auf 270 Euro.
Netzwerk bürgerschaftliches Engagement NRW gegründet. Auch die Lebenshilfe NRW gehört zu den Gründungsmitgliedern.
Eine Woche nach der Vorstellung des Koalitionsvertrags liegt noch immer keine Übersetzung des Koalitionsvertrages in Leichter Sprache vor. Unterdessen macht das BMAS Image-PR zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung.
Die Lebenshilfe Bildung NRW gGmbH feiert seit Ende November 2021 ihr 20jähriges Bestehen. Denn im November 2001 wurde der Vorgängerverein aus dem die gemeinnützige Gesellschaft entstand gegründet. Dies wird mit einer Sonderseite gefeiert.
Die Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstatträte NRW hat die meisten aktuell gültigen Corona-Regeln in Leichter Sprache bereitgestellt. Darunter, welche Regeln im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) und bei den Fahrdiensten der Werkstätten, sowie welche bei der Arbeit gelten.
Die Anmeldephase für die Special Olympics Landesspiele in Bonn 2022 hat begonnen. Bis zum 30. April 2022 können die Delegationen, Betreuer- und Sportler:innen über die Online-Anmeldung zu den Landesspielen anmelden. Dort finden Sie auch weiter Informationen zu den Landesspielen, auch in Leichter Sprache.
Anlässlich des nun lautenden „Internationalen Tages der Menschen mit Behinderung“ erinnert die Landesbehinderten- und -patientenbeauftragte Claudia Middendorf daran, dass Inklusion auch während der Corona-Pandemie in die Mitte der Gesellschaft gehört.
Keine Entwarnung auf dem Arbeitsmarkt: Die Lage der Inklusion bleibt auch im zweiten Corona-Jahr alarmierend. 2021 waren im Durchschnitt noch deutlich mehr Menschen mit Behinderung arbeitslos als im Vorjahr. Zu diesem Ergebnis kommt das Inklusionsbarometer, das das Handelsblatt Research Institute im Auftrag der Aktion Mensch erstellt hat. Von Verbesserungen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt spüren Menschen mit Behinderung demnach nur wenig.
Am 2. November 2021 beschloss der Ausschuss für Bioethik, das umstrittene Zusatzprotokoll zum Oviedo-Übereinkommen über Menschenrechte und Biomedizin dem Ministerkomittee des Europarats zur Verabschiedung vorzulegen. Das Deutsche Institut für Menschenrechte kritisierte im Vorfeld die im Zusatzprotokoll formulierten Regelungen für die unfreiwillige Behandlung und Unterbringung von „Personen mit psychischen Störungen“, da sie nicht vereinbar mit den menschenrechtlichen Vorgaben der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) sind. Auch Selbstvertretungsorganisationen von Menschen mit Behinderungen sowie Institutionen auf EU- und UN-Ebene hatten sich entsprechend kritisch geäußert: der UN-Fachausschuss für die Rechte von Menschen mit Behinderungen, der UN-Sonderberichterstatter für das höchste erreichbare Maß an Gesundheit, die damalige UN-Sonderberichterstatterin für die Rechte von Menschen mit Behinderungen, die Menschenrechtskommissarin des Europarates, die Parlamentarische Versammlung des Europarats sowie das Europäische Behindertenforum.
Die Studie dient dazu, ein transparentes, nachhaltiges und zukunftsfähiges Entgeltsystem in Werkstätten für behinderte Menschen zu entwickeln. Es wird auch untersucht, wie Übergänge auf den allgemeinen Arbeitsmarkt verbessert werden können. Der erste Zwischenbericht enthält eine Auswertung der rechtswissenschaftlichen und sozialpolitischen Diskussion sowie den ersten Teil des rechtlichen Rahmens, der sich aus der UN-Behindertenrechtskonvention und aus dem Europarecht ergibt. Weiterhin enthält er Berechnungen zur Einkommenssituation von Werkstattbeschäftigten unter Berücksichtigung möglicher Kombinationen mit Grundsicherung und Erwerbsminderungsrenten sowie Modellrechnungen zu einigen Alternativvorschlägen. Schließlich wird über den Stand der Vorbereitung der Befragungen von Werkstattleitungen und Werkstattbeschäftigten berichtet.
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Die vorliegende Publikation bietet einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand über Cerebrale Bewegungsstörungen, gegliedert nach den Gesichtspunkten Medizinische Aspekte, Sozial-emotionale und kognitive Entwicklung sowie Kommunikation. Das Buch wendet sich an Fachleute sowohl aus pädagogischen als auch therapeutischen Berufsgruppen, an Lehrkräfte, aber auch an Laien und Eltern.