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Sprachrohr für die Engagierten im Land

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Netzwerk bürgerschaftliches Engagement NRW gegründe

Visualisierung vom Gründungstreffen festgehalten von Meike Hornbostel.
Visualisierung vom Gründungstreffen festgehalten von Meike Hornbostel.
© Meike Hornbostel, ISI Institut für soziale Innovation

Das Netzwerk bürgerschaftliches Engagement NRW (NBE NRW) als unabhängiger und freiwilliger Zusammenschluss von Organisationen und Institutionen aus Zivilgesellschaft, Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft hat sich heute gegründet. Erstmals wird damit in Nordrhein-Westfalen eine gemeinsame Plattform geschaffen, die die vielfältigen Akteure der Engagementlandschaft miteinander vernetzt und ihre kontinuierliche Zusammenarbeit fördert. Gleichzeitig wird ein landesweiter Erfahrungsaustausch und Ideentransfer ermöglicht. Das NBE NRW versteht sich als Netzwerk der Netzwerke und als Sprachrohr für die Engagierten im Land. Die Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen ist dem NBE NRW als Gründungsmitglied beigetreten. Die Landesregierung hat den Gründungsprozess des NBE NRW aktiv begleitet und beabsichtigt die weitere Arbeit des Netzwerks mit bis zu 200.000 Euro pro Jahr zu unterstützen.

Das NBE NRW agiert auf Basis der am 2. Februar 2021 verabschiedeten Engagementstrategie für das Land Nordrhein-Westfalen. Viele Akteure der Engagementförderung in Nordrhein-Westfalen hatten sich zusammengefunden, um die Gründung des NBE NRW zu gestalten. Ziel des Netzwerkes ist es, die Engagementstrategie für das Land NRW ge-meinsam umzusetzen und weiterzuentwickeln. Als aktives Arbeitsnetzwerk verbindet das NBE NRW die lokale Ebene, die regionale Ebene und die Landesebene sowie unterschiedliche Sektoren durch Austausch- und Arbeitsformate.

Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt Andrea Milz erklärte: „Ich bin begeistert, wie die zahlreichen Akteure mit großem Engagement in einem partizipativen Prozess die Rahmenbedingungen für das Netzwerk bürgerschaftliches Engagement NRW geschaffen haben. Das Netzwerk wird dazu beitragen, die Engagementstrategie für das Land Nordrhein-Westfalen gemeinsam umzusetzen und weiterzuentwickeln. Dabei wird die engere Vernetzung sowie Bündelung gemeinsamer Interessen auch die Arbeit der lokalen Vereine, Initiativen und Engagierten stärken.“ Gerne habe die Landesregierung den Prozess der Gründungsphase und des Aufbaus des NBE NRW finanziell unterstützt. Sie strebe an, dieses Landesnetzwerk auch in den nächsten Jahren weiter zu unterstützen, so Milz.

Für die Lebenshilfe NRW nahm Landesgeschäftsführerin Bärbel Brüning an der Gründung teil. "Eine tolle Veranstaltung, die sehr motiviert, weiter gemeinsam für eine Stärkung des Bürgerschaftlichen Engagements, Teilhabe für alle Menschen und mehr Solidarität zu arbeiten. Die Vielfalt der beteiligten Organisationen schafft außerdem eine große Chance voneinander zu lernen, vermeintliche Konkurrenz abzubauen und allen, die sich engagieren wollen, die unzähligen Möglichkeiten leichter zugänglich zu machen. Das Netzwerk kann einen wichtigen Beitrag zur echten Beteiligung aller Menschen leisten. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit", fand Brüning.

Weitere Informationen unter www.engagiert-in-nrw.de

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