Anlässlich der massiven Kürzungen im sozialen Bereich ruft die Lebenshilfe Nordrhein-Westfalen (Lebenshilfe NRW) zur Teilnahme an der Demonstration „NRW bleibt sozial“ der Freien Wohlfahrtspflege NRW auf, um gegen diese geplanten Kürzungen im Landeshaushalt zu protestieren. Die Demonstration findet am 13. November auf der Rheinwiese in Düsseldorf statt. Gleichzeitig weist die Lebenshilfe NRW auf die Folgen der drastischen Einsparungen bei Angeboten für Menschen mit Behinderung hin.
Prof. Dr. Gerd Ascheid, Landesvorsitzender der Lebenshilfe NRW, erklärt: „Die geplanten Kürzungen sind ein Rückschritt bei der Inklusion der Menschen mit Behinderung in Nordrhein-Westfalen. Sie widersprechen den Zielen der UN-Behindertenrechtskonvention und gefährden die Fortschritte, die wir in den letzten Jahren erzielt haben. Wir fordern die Landesregierung auf, zu ihren oft gehörten Versprechungen zu stehen, sich für Inklusion und Teilhabe einzusetzen, und die Haushaltskürzungen zurückzunehmen.“
Die Landesregierung plant, rund 6,7 Millionen Euro bei Maßnahmen zu kürzen, die für Menschen mit Behinderung essenziell sind. Diese Kürzungen stehen im klaren Widerspruch zu den erklärten Zielen der Inklusion und Teilhabe der Landesregierung. Besonders betroffen sind beispielsweise:
Darüber hinaus sind weitere Haushaltskürzungen vorgesehen, die indirekt Menschen mit Behinderung und ihre Familien betreffen werden. Diese Einsparungen gefährden nicht nur die Lebensqualität der Betroffenen, sondern die Fortschritte, die in den letzten Jahren in Richtung Inklusion und Teilhabe erzielt wurden.
Die Lebenshilfe NRW ruft alle Bürgerinnen und Bürger, Organisationen und Verbände dazu auf, sich der Demonstration anzuschließen und ein starkes Zeichen gegen die Kürzungen zu setzen. Gemeinsam wollen wir zeigen, dass Nordrhein-Westfalen sozial bleibt und sich für die Rechte und Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung einsetzt.
Weitere umfassende Informationen der Freien Wohlfahrtspflege NRW finden Sie auf der Kampagnen-Webseite.
Die Landes·regierung will weniger Geld ausgeben.
Es gibt Kürzungen im Sozial-Bereich.
Das bedeutet: Weniger Geld für wichtige Sachen.
Das ist schlecht für viele Menschen.
Auch für Menschen mit Behinderung.
Am 13.11.2024 gab es eine große Demo.
Die Demo NRW bleibt sozial.
Sehr viele Menschen waren auf der Demo.
Die Demo war in Düsseldorf.
Der Ort war auf den Rheinwiesen.
Auch die Lebenshilfe NRW war bei der Demo.
Herr Ascheid ist der Chef von der Lebenshilfe NRW.
Er sagt:
3. Gesundheit
Die Lebenshilfe NRW sagt:
Viele Menschen brauchen Hilfe.
Es gibt dafür soziale Angebote.
Diese Angebote kosten Geld.
Jetzt gibt es weniger Geld.
Deshalb können Angebote wegfallen.
Und die Menschen bekommen keine Hilfe mehr.
Das ist nicht gut.
Dann ist NRW nicht mehr sozial.
Darum fordern wir von der Landes·regierung:
Keine Kürzungen.
NRW muss sozial bleiben.