Überzeugend als Team

Jung, kreativ, flexibel – diese Eigenschaften zeichnen das Team des Freiwilligendienstes der Lebenshilfe Bildung NRW gGmbH aus. „Wir haben ein junges Team. Und sprechen über unseren Insta-Account interessierte Freiwillige an. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, sich bei uns weiterzuentwickeln“, sagt Julia Blank, Fachbereichsleitung Freiwilligendienste. Im September feiert der Freiwilligendienst der Lebenshilfe Bildung NRW gGmbH zehnjähriges Jubiläum.

Mit 30 Freiwilligen fing alles an. Julia Blank war gemeinsam mit Melanie Decker die Frau der ersten Stunde. „Der Zivildienst war ausgesetzt, wir hatten großen Bedarf an Freiwilligen für alle Bereiche der Lebenshilfe – von der Arbeit in den Werkstätten bis zu den Schulen“, so Julia Blank. Immer mehr Freiwillige interessierten sich in den vergangenen Jahren für die Arbeit. Kein Wunder, bietet die Lebenshilfe Bildung in ihrem Freiwilligendienst eine Vielzahl von abwechslungsreichen Seminarthemen von Medienkompetenz, Freundschaft, Nähe, Sexualität, über Glück bis hin zu Antidiskriminierung. Und die Möglichkeit, die Arbeit so kreativ wie möglich umzusetzen. „Die Anzahl der Freiwilligen hat sich mittlerweile bei 350 eingependelt“, so Julia Blank.

Auch zukünftig sollen die Seminarthemen so vielfältig wie möglich bleiben und trotzdem so konkret wie möglich auf tagesaktuelle Themen eingehen. Ein Ziel für die Zukunft ist es, neue Zielgruppen zu gewinnen. So sollen Menschen, die aus dem Ausland kommen, in den Freiwilligendienst einbezogen werden. Julia Blank: „Unsere Freiwilligen kommen alle aus dem Bereich der Eingliederungshilfe und oft bleiben sie in diesem Bereich. Wir möchten gerne mit unserem Freiwilligendienst jungen Menschen den Weg zur sozialen Kompetenz ebnen.“ vw

Stimmen ehemaliger FSJler

„Was hat Ihnen der Freiwilligendienst gebracht?“ Ehemalige FSJler, die ihren Freiwilligendienst im Wohnhaus für Menschen mit geistiger Behinderung der Lebenshilfe Wohnen GmbH Herford oder in der naheliegenden Werkstatt der Herforder Werkstätten GmbH absolviert haben, geben Einblick in ihre Erfahrungen. Fast alle Ehemaligen arbeiten mittlerweile als Heilerziehungspfleger (teilweise in der Ausbildung) oder als Aushilfen bei der Lebenshilfe oder den Herforder Werkstätten.