Mitreden und sich einbringen: der Lebenshilfe Rat Kreis Steinfurt als wichtiges Sprachrohr für Menschen mit Behinderung
Wichtig ist mir mich mit anderen Regionalsprechern und Lebenshilfen auszutauschen“, sagt Linus Uhlenbrock über seine Tätigkeit als gewählter Regionalsprecher für die Region Norden im Lebenshilfe Rat NRW. Gleichzeitig engagiert sich der 26-Jährige als Mitglied im Lebenshilfe Rat Kreis Steinfurt – gemeinsam mit vier weiteren Selbstvertretern und der Assistenz Franziska Lenkeit.
Der Lebenshilfe Rat sieht sich als Sprachrohr für die Themen von Menschen mit Behinderung, macht sich stark für andere Nutzer, unterstützt bei Aktionen rund um den 5. Mai, dem europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung, am inklusiven Treffpunkt in der Stadt sowie bei politischer Arbeit. „Die Mitglieder des Lebenshilfe Rates haben sich 2024 zu einem richtig guten Gespräch mit Claudia Middendorf, Beauftragte der Landesregierung für Menschen mit Behinderung sowie für Patientinnen und Patienten in Nordrhein-Westfalen, und Christina Schulze Föcking, Abgeordnete des Wahlkreises und Mitglied der CDU-Landtagsfraktion NRW, getroffen. Sie haben die Themen angesprochen, die uns am Herzen liegen für Menschen mit Behinderung in der Region“, sagt Franziska Lenkeit. Wichtig sei auch, dass der Lebenshilfe Rat in Richtung Kommunalwahl weiterdenke und sich entsprechend engagiere.
Ebenso bedeutsam sei mehr Austausch und Vernetzung mit anderen Lebenshilfe Räten. Lenkeit: „Wir sind in gutem Austausch mit der Lebenshilfe Münster und bringen uns bei den Regionaltreffen der Lebenshilfe Räte in NRW ein“, so die 29-Jährige. Ihr persönliches Ziel als Assistenz, „die Mitglieder zu befähigen ihr Mandat selbstständig ausüben zu können“.