E-Mail
E-Mail

Möchten Sie uns schreiben?

Telefon
Telefon

Möchten Sie mit uns sprechen?
02233 93245-0

Mit Liebe am Gast

Vorlesen

Das käffchen-Team wird ihn vermissen.
Das käffchen-Team wird ihn vermissen.
Das käffchen-Team wird ihn vermissen.
© Lebenshilfe Kreis Viersen

Von Rente keine Spur. Michel Stenzel bleibt aktiv. „Ich bin ja im Lebenshilfe Rat. Dort übernehme ich die Aufgabe des Regionalsprechers für den Westen der Lebenshilfe NRW. Ich möchte die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Lebenshilfe-Räten in NRW verbessern. Denn nur gemeinsam sind wir stark. Wir müssen selbstbewusster werden, damit Menschen mit Behinderung mehr Rechte bekommen.“

Im Kreis Viersen hat Michael Stenzel seit Beginn im käffchen am steinkreis gearbeitet. Bei den Stammgästen war der 57-Jährige bekannt und beliebt. „Hast Du kein Zuhause?“, wurde er oft spaßeshalber gefragt. Seit Eröffnung im März 2012 war der gebürtige Kaldenkirchener im käffchen-Team dabei, für viele unverzichtbar im Hinblick auf die Erfolgsgeschichte des Cafés. Im ersten Inklusionsbetrieb im Kreis Viersen konnte sich Michael Stenzel auf dem ersten Arbeitsmarkt beweisen. Und wie. Details erzählt er im Interview:

Lebenshilfe: Wie hat Sie die Arbeit im käffchen verändert und wie hat Sie Ihnen geholfen, neue Fähigkeiten zu entwickeln?

Michael Stenzel: Ich bin selbstbewusster geworden. Anfangs war ich mehr in der Küche im Einsatz. Mein Lieblingskuchen ist der gebackene Käsekuchen. Den konnte ich sehr gut nach Rezept backen.

Lebenshilfe: Welche Aufgaben lagen Ihnen im Café am meisten?

Michael Stenzel: Bedienen hat mir am Spaß gemacht. Es war immer eine Freude den Gästen Getränke und Essen zu bringen. Ich habe Kuchen gebacken und den selbst geschnitten.

Lebenshilfe: Was waren Ihre ersten Eindrücke, als Sie 2012 angefangen haben?

Michael Stenzel: Ich habe mich gut gefühlt und auf die neue Aufgabe, mit Kunden zu arbeiten, im Vorfeld gefreut. Dieses Gefühl bestätigte sich später während der Arbeit.

Lebenshilfe: Gibt es ein Erlebnis, das Ihnen besonders in Erinnerung geblieben ist?

Michael Stenzel: Die erste Zeit mit Heike Rohr. Durch ihre Förderung habe ich große Fortschritte gemacht. Ich konnte später Aufgaben übernehmen, die ich mir vorher nie zugetraut habe.

Lebenshilfe: Auf was freuen Sie sich am meisten im Ruhestand?

Michael Stenzel: Ich bin mit 57 Jahren nicht mehr der Jüngste und da tun die Knochen ab und an weh. Jetzt habe ich mehr Zeit, um mich auszuruhen. cr/vw

Kellner wurde zu seiner Leidenschaft.
Kellner wurde zu seiner Leidenschaft.
Kellner wurde zu seiner Leidenschaft.
© Christoph Buckstegen / Lebenshilfe Kreis Viersen

Datenschutzhinweis

Diese Webseite nutzt Cookies und externe Komponenten, welche dazu genutzt werden können, Daten über Ihr Verhalten zu sammeln. Datenschutzinformationen