Am 6. Juni 2025 fand im Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen ein Gespräch zur Situation von Kindern mit besonderem Unterstützungsbedarf in Kindertageseinrichtungen (KiTas) statt. Für die Lebenshilfe NRW nahm Jurist Oliver Totter, als Mitglied der Delegation des Landesbehindertenrates NRW (LBR NRW), am Gespräch teil. Auch anwesend waren Vertreter des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen (MAGS). Ziel des Treffens war ein offener Austausch über akute Herausforderungen und zukünftige Lösungsansätze im Bereich der inklusiven Bildung.
Im Verlauf des Gesprächs wurde deutlich, dass alle Beteiligten die Notwendigkeit sehen, kurzfristig praktikable Lösungen für die derzeit bestehenden Probleme in KiTas zu finden. Insbesondere Kinder mit hohem Unterstützungsbedarf stehen im Mittelpunkt der Diskussionen. LBR NRW und das MAGS betonten gemeinsam das Ziel einer inklusiven KiTa-Landschaft in Nordrhein-Westfalen. Das Familienministerium bekräftigte die gesetzlichen Rahmenbedingungen, hob jedoch hervor, dass die Umsetzung vieler Maßnahmen in der Verantwortung der Kommunen liegt.
Die Lebenshilfe NRW wird sich gemeinsame mit dem LBR NRW weiterhin aktiv in den Dialog einbringen und die Interessen von Kindern mit Behinderung und deren Familien vertreten.