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Ehrenmitgliedschaft für Wolfgang Schäfer

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07. Okt 2014

Wolfgang Schäfer, Landesvorsitzender der Lebenshilfe NRW, wurde im Rahmen der Mitgliederversammlung der Lebenshilfe zum Ehrenmitglied ernannt. Ulla Schmidt und Prof. Dr. Jeanne Nicklas-Faust überreichten Urkunde.

v.n.l.r.: Prof. Dr. Jeanne Nicklas-Faust, Ulla Schmidt, Wolfgang Schäfer
v.n.l.r.: Prof. Dr. Jeanne Nicklas-Faust, Ulla Schmidt, Wolfgang Schäfer
© Sera-Cakal / Lebenshilfe

Vor mehr als 400 Delegierten aus ganz Deutschland wurde Wolfgang Schäfer, Landesvorsitzender der Lebenshilfe NRW und Mitglied der Lebenshilfe Bundeskammer, Anfang Oktober 2014 im Rahmen der Mitgliederversammlung der Lebenshilfe im Berliner Maritim Hotel zum Ehrenmitglied ernannt. Die Urkunde wurde von der Bundesvorsitzenden, Ulla Schmidt, und der Bundesgeschäftsführerin, Prof. Dr. Jeanne Nicklas-Faust, überreicht.

Mit dieser hohen Auszeichnung der Lebenshilfe wird Wolfgang Schäfers unermüdlicher Einsatz für Menschen mit geistiger Behinderung gewürdigt. Als betroffener Angehöriger, seine Schwägerin hat eine geistige Behinderung, setzte er sich seit 2006 sowohl als Mitglied und Vorsitzender der Bundeskammer als auch als Landesvorsitzender der Lebenshilfe NRW intensiv, nachhaltig und aus voller Überzeugung für die Belange von Menschen mit geistiger Behinderung ein. Er hat dabei bedeutend bei der Ausarbeitung des Grundsatzprogramms mitgearbeitet. Bei den regelmäßigen Treffen in den Gremien der Lebenshilfe und bei unzähligen Terminen in den Orts- und Kreisvereinigungen in NRW trat er stets für neue, inklusive Wege ein. Während seiner Amtszeit machte er sich besonders für die berufliche Perspektive von Menschen mit geistiger Behinderung stark, die Freiwilligendienste FSJ und BFD wurden bei der Lebenshilfe installiert, das amerikanische Ehrenamts-Modell "Best Buddies - Beste Freunde" gestartet, die Gremien "Lebenshilfe-Rat" und "Lebenshilfe Möglichkeitsdenker" gestärkt und aufgebaut, die "Lebenshilfe-Center" initiiert, und noch sehr vieles mehr.

Bei seiner Antrittsrede zum Landesvorsitzenden schilderte er seine Motive für die ehrenamtliche Arbeit so: „Fast in meinem ganzen beruflichen Leben, nicht zuletzt in meiner Zeit als Direktor des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe, bin ich mit all jenen Problemen konfrontiert worden, die auch die Lebenshilfe beschäftigen. Vor allem die intensive Auseinandersetzung mit dem Schicksal von Menschen mit Behinderung während der Nazi-Zeit, aber auch noch in der Nachkriegsgesellschaft, hat mich besonders veranlasst, mich in der Lebenshilfe zu engagieren.“

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