Sehr geehrter Lesser:innen,
wir wünschen Ihnen und der Familie ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2023. Bevor die stillen Tage kommen, haben wir für Sie nochmal ein paar Informationen zusammengetragen.
So war Landesvorsitzender Prof. Dr. Gerd Ascheid kürzlich noch Gast im Landtag, als er der Einladung der sozialpolitischen Sprecherin der FDP-Fraktion, Yvonne Gebauer, folgte. Verbandsjurist Oliver Totter hat zum Jahreswechsel zwei nützliche Beiträge verfasst, die sich mit steigenden Heiz- und Stromkosten sowie Mietpreiserhöhungen (in besonderen Wohnformen) befassen. Die Lebenshilfe Bildung NRW ist Ende November für bessere Erwachsenenbildung auf die Straße gegangen.
Zum Schluss noch eine Information in eigener Sache. Die Landesgeschäftsstelle ist vom 24. Dezember 2022 bis 1. Januar 2023 geschlossen, in dieser Zeit erreichen Sie uns leider nicht telefonisch.
Landesvorsitzender Prof. Dr. Gerd Ascheid traf sich Mitte Dezember mit der sozialpolitischen Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion, Yvonne Gebauer, im Düsseldorfer Landtag.
Was ist zu beachten, wenn die Miete aufgrund der gestiegenen Heizkosten vom Vermieter angehoben wird? Wir geben eine Einschätzung für Mieter:innen in besonderen Wohnformen.
Was müssen Bezieher:innen von Sozialleistungen tun, wenn die Heizkosten oder der Strompreis angehoben werden. Die Lebenshilfe NRW versucht Tipps zu geben, was zu tun ist.
Damit Selbstbestimmung gelingt müssen Menschen mit Behinderung bessere Rahmenbedingungen für Erwachsenenbildung erhalten. Oft scheitert es bereits an der benötigten Assistenz zu Teilnahme an den Seminaren und der Anreise.
Die Sportwelt in Nordrhein-Westfalen dauerhaft inklusiver gestalten: Dazu werden anlässlich des Landesaktionsplans Sport und Inklusion bis Ende 2022 insgesamt 44 Projekte in sechs Bereichen umgesetzt.
Für Nordrhein-Westfalen stehen aus dem Europäischen Sozialfonds (European Social Fund, ESF) und dem Fonds für einen gerechten Übergang (Just Transition Fund, JTF) für die Förderphase 2021 bis 2027 insgesamt rund 680 Millionen Euro zur Verfügung.
Blinde Menschen und Menschen mit hochgradiger Sehbehinderung können ihren Antrag auf finanziellen Nachteilsausgleich ab sofort online und barrierefrei beim Landschaftsverband Rheinland (LVR) und Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) stellen.
Das Bundeskabinett hat am 30. November 2022 – anlässlich des Internationalen Tags der Menschen mit Behinderungen am 3. Dezember – die von dem Bundesminister für Arbeit und Soziales vorgelegten Eckpunkte "Bundesinitiative Barrierefreiheit – Deutschland wird barrierefrei" beschlossen.
Zum morgigen Internationalen Tag der Menschenrechte fordern die Behindertenbeauftragten von Bund und Ländern in einem heute veröffentlichten Papier dazu auf, die inklusive schulische Bildung zu stärken. Sie verweisen auf die UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK), die seit 2009 in Deutschland im Range eines Bundesgesetzes gilt. Daraus folgt, dass Menschen mit Behinderungen ein Recht auf diskriminierungsfreie inklusive Beschulung haben.
Die Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V. begrüßt, dass mit dem vorliegenden Referentenentwurf erste Schritte zur Förderung eines inklusiven Arbeitsmarkts eingeleitet werden. Der vorliegende Entwurf reicht aus Sicht der Bundesvereinigung Lebenshilfe jedoch nicht aus, um langfristig einen inklusiven Arbeitsmarkt zu schaffen, der den Anforderungen der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) gerecht wird. Der Entwurf kann daher nur der Beginn einer Reform zur Förderung eines inklusiven Arbeitsmarktes sein.
Der Fachtag Offene Hilfen - DNA der Lebenshilfe? im Februar 2023 wurde abgesagt.