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Zeilen gegen die Einsamkeit

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Menschen mit Behinderung schreiben Postkarten an Familien, Freunde und Geschäfte

In Viersen-Dülken wurden fleißig Postkarten geschrieben.
In Viersen-Dülken wurden fleißig Postkarten geschrieben.
© Lebenshilfe Viersen

Von Christian Rother und Verena Weiße

Bei so viel Verbundenheit und Unterstützung wollte die Lebenshilfe Kreis Viersen e.V etwas zurückgeben. Gemeinsam mit den beiden Städten Kempen und Viersen wurde eine Postkarten-Aktion gestartet.

Statt schönen Urlaubsgrüßen von sonnigen Stränden haben Menschen mit Behinderung der Lebenshilfe Postkarten von zu Hause aus liebevoll gestaltet und verschickt. „Die Menschen mit Behinderung wollten einsamen Menschen oder Familien Mut zusprechen und zum Durchhalten aufrufen“, sagt André Sole-Bergers, Inklusionsmanager bei der Lebenshilfe.

Adressaten waren Familienangehörige und Freunde. Auch ortsansässige Einzelhändler, Bäcker oder Cafébetreiber, die von den Menschen mit Behinderung derzeit nicht besucht werden konnten, erhielten eine Karte, die von den Städten gesponsert wurden. „Das Schreiben hat Spaß gemacht und wir haben jede Menge Antworten bekommen. Es war spannend, auf neue Briefe und Pakete zu warten. Das Schreiben hat ein bisschen geholfen, sich anderen wieder näher zu fühlen“, sagt Friederike Lehmann, Bewohnerin der Lebenshilfe Kreis Viersen e.V. Denn: Zahlreiche Personen, die eine Karte erhielten, haben sich mit einer Rückantwort oder einem kleinen Geschenk bei den Schreibern bedankt. Die Freude darüber war groß.

Heimatverein St. Hubert setzt auf Memory-Spiele

Das war eine schöne Überraschung, als Jörn Schulte im Namen des Heimatvereins St. Hubert 1964 e.V. beim Haus Drabben vorfuhr. Er hatte zwölf Memory-Spiele der Firma Ravensburger als Geschenke im Kofferraum. Diese hatte der Heimatverein anlässlich des 50. Geburtstages mit 36 Motiven aus dem Kendeldorf produzieren lassen. Bereichsleiter Michael Lorenz nahm die Spiele dankend entgegen und hat sie im Anschluss auf die Standorte in St. Hubert und Kempen verteilt. Die Spiele sorgten in der Krise bei den Bewohnern für eine schöne Ablenkung.

Kempener Destillerie spendet Alkohol

Zwei Kempener Geschäfte engagierten sich für die Wohngemeinschaften. So spendete die Destillerie „Mühle 4“ kostenlos Alkohol, die Herstellung des Desinfektionsmittels übernahm die Bären-Apotheke.

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