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Von Freiheit und dem Abenteuer ihres Lebens

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Gemeinsam unterwegs auf einem spannenden Roadtrip: Ross Antony und sechs Menschen mit Down-Syndrom

Er ist Fernsehmoderator, Musicaldarsteller, Musiker und Entertainer – und einfach immer gut drauf. Ross Antony steckt an mit seiner guten Laune und dem fröhlichen Gemüt. In seiner neusten Rolle ist der 48-Jährige als Reiseleiter unterwegs. Down The Road heißt die Dokureihe, die junge Menschen mit Down-Syndrom auf einer Abenteuerreise in die Selbstständigkeit begleitet – ein spannender Roadtrip durch den Südwesten Deutschlands.

Im Mittelpunkt stehen sechs junge Menschen mit Down-Syndrom, die ohne ihre Familien und fern ihres strukturierten Alltags unterwegs sind. Mit dabei ist auch Angela. „Woran glaubst Du im Leben, Angela?“, fragt Ross Antony. „Ich glaube an mich. Ich habe ein sehr großes Ziel in mir: eine starke Frau zu sein. Ich will eine sehr starke Frau werden“, antwortet Angela.

Jede:r von ihnen hat gute Gründe, sich auf den Weg ins Ungewisse zu begeben. Sie alle wollen Freiheit und Unabhängigkeit. Gemeinsam starten sie in das Abenteuer ihres Lebens. Und das gilt auch für den deutsch-britischen Entertainer und Sänger Ross Antony.

Der 48-Jährige zeigt hier seine ernstere, tiefgründige und empathische Seite. Auf ihrer zwölftägigen Reise durch Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Frankreich besteht die Gruppe gemeinsam Herausforderungen, überwindet Ängste, Träume werden wahr. Die Protagonist:innen erleben vieles zum ersten Mal, sie campen im Schwarzwald, zelebrieren einen Gala-Abend im Luxushotel, schippern auf einem Hausboot in Frankreich oder rasen im Rennwagen auf dem Nürburgring. In „Down the Road“ wächst jede:r über sich hinaus zu mehr Mut, Selbstbewusstsein, Vertrauen und Selbstständigkeit. Dabei sehen sie die Welt und sich selbst aus neuer Perspektive. (Quelle: SWR/vw)

„Mein Kopf ist voller toller Erinnerungen“

Ross Antony über seine neue Rolle in der SWR-Dokureihe Down the road, die in der ARD Mediathek zu sehen ist.

Lebenshilfe journal: Wie kamen Sie auf die Idee von Down the Road?

Ross Antony: Ich wurde von einer tollen Produktionsfirma und dem SWR angesprochen. Die Sendung gibt es zum Beispiel schon in Belgien. Ich habe sie mir angeschaut und mich sofort verliebt. Ich wollte unbedingt dabei sein!

Lebenshilfe journal: Was ist das Besondere an der Doku-Reihe?
Ross Antony: Unsere besonderen Protagonisten. Ich habe schon als Jugendlicher Menschen mit Trisomie21 betreut und mit ihnen gearbeitet. Wir hatten sofort eine Verbindung. Sie tragen ihr Herz auf der Zunge, zeigen jede Emotion, das mag ich. Wir sind bei den Dreharbeiten richtig zusammengewachsen, waren eine kleine Familie und trotzdem habe ich ein bisschen geholfen, dass sie selbstständiger in ihr Leben zurückgehen. Das war toll.

Lebenshilfe journal: Was haben Sie auf dieser „Reise“ für sich mitgenommen?
Ross Antony: Mehr den Moment zu genießen - im hier und jetzt zu sein. Wir haben viel zusammen unternommen und haben uns sehr auf uns konzentriert. Kein Social Media, wenig Handy. Mein Kopf ist voller toller Erinnerungen.

Lebenshilfe journal: Was treibt Sie an als Mensch und als Entertainer?
Ross Antony: Dass jeder Tag in meinem Job anders ist. Heute gebe ich ein Konzert auf Mein Schiff 6, morgen reise ich nach Erfurt, um meine Ross Antony Show MDR TV Show aufzunehmen, danach geht‘s ins Studio fürs neue Album. Gerade habe ich mein Weihnachtsbackbuch veröffentlicht. Ich LIEBE die Abwechslung und bleibe nicht an einer Stelle stehen. Außerdem lerne ich jeden Tag neue Menschen kennen, das liebe ich.

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