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Ausgabe 2/2019

Seite an Seite mit einem Urgestein

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Spannende Aufgabe für Verena Birnbacher, die ab Mai gemeinsam mit Rainer Lettkamp die Geschäfte der Lebenshilfe Oberhausen führt

Von Verena Weiße

„Man macht etwas gemeinsam, arbeitet mit Herz.“ Verena Birnbacher, ehemalige Geschäftsführerin der Lebenshilfe Unterer Niederrhein, kehrt im Mai zur Lebenshilfe zurück. Dann wird die 51-Jährige neue Geschäftsführerin der Lebenshilfe Oberhausen. Bis 2020 Seite an Seite mit Rainer Lettkamp, der die Lebenshilfe Oberhausen seit mittlerweile 38 Jahren führt und sich Ende August 2020 in den Ruhestand verabschiedet.

„Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe und auf die Begegnungen mit Menschen mit Behinderung. Die haben mir gefehlt“, sagt Verena Birnbacher, die seit April 2018 als Geschäftsführerin im Unternehmensbereich Ruhrgebiet beim Sozialwerk St. Georg in Gelsenkirchen gearbeitet hat. „Für mich ist es wie nach Hause kommen.“

Lebenshilfe-Urgestein Rainer Lettkamp, in Oberhausen bestens vernetzt, freut sich auf die gemeinsame Zeit mit seiner Nachfolgerin: „Es haben sich mehr als 80 Interessenten auf die Stelle beworben. Besonders wichtig war uns bei der Auswahl, dass es eine fachlich qualifizierte Nachfolge gibt, die die Lebenshilfe-Arbeit von innen kennt.“ Und das trifft auf Verena Birnbacher zu. Denn die gebürtige Anholterin kennt die Arbeit der Lebenshilfe von ihrer Zeit bei der Lebenshilfe Unterer Niederrhein nur zu gut, bei der sie 13 Jahre lang als Geschäftsführerin tätig war.

„Ein bisschen Lebenshilfe geht nicht“

Auf einen Bereich freut sich Verena Birnbacher besonders, auf die Werkstatt für Menschen mit Behinderung: „Es gibt keinen anderen Bereich, wo so viele Dinge ausprobiert und entwickelt werden können. Die Menschen haben Zeit und werden die ganze Zeit über begleitet. Die Werkstatt kann für jeden Menschen das entsprechende Angebot schaffen.“ Aber auch in den anderen Bereichen wie Wohnheime, Kitas, Familien unterstützender Dienst, Betreutes Wohnen, Öffentlichkeitsarbeit kennt sie sich aus.
Für Rainer Lettkamp ist klar, wenn der Zeitpunkt gekommen ist, dann „bin ich dann mal weg. Denn ein bisschen Lebenshilfe geht nicht.“

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