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Liebevolle Betreuung und ungewohnter Sport

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Katharina Keuthen bringt sich ehrenamtlich besonders ein

Judo führte Katharina Keuthen im Haus Drabben ein: hier im Einsatz mit Marcello.
Judo führte Katharina Keuthen im Haus Drabben ein: hier im Einsatz mit Marcello.
© Lebenshilfe Kreis Viersen

Sie kümmert sich in ihrer freien Zeit liebevoll um die Bewohner:innen der Wohnstätte Haus Drabben der Lebenshilfe Kreis Viersen. Katharina Keuthen engagiert sich ehrenamtlich für Menschen mit Behinderung. So übt sie mit ihnen Judo, einen Sport, den sie im Haus einführte und der Menschen mit geistiger Behinderung nicht jeder zugetraut hätte. Außerdem geht es zum Schwimmen in Kempen oder in St. Tönis, sie unternimmt Radtouren in die nähere Umgebung oder spielt Trompete mit einem Bewohner, der selbst gerne die Trommel spielt.

Katharina Keuthen wohnt seit 2007 in St. Hubert und kannte das Haus Drabben am Zanger in ihrer Nähe vorher. Was dort genau abläuft, erfuhr sie erst, als sie sich für eine ehrenamtliche Tätigkeit interessierte und ein erstes Gespräch mit Bereichsleiter Michael Lorenz geführt hatte.

Fähigkeiten stärken und Selbstvertrauen aufbauen

„Manchmal reicht es auch, wenn man mit einem Bewohner eine Tasse Kaffee trinkt, gemeinsam backt oder den Rollstuhl schiebt. Das tut den Bewohnern gut und man bekommt für sein Engagement von den Betreuten viel zurück“, sagt Katharina Keuthen. Katharina Keuthen war anfangs überrascht von den vielfältigen Fähigkeiten der Bewohner:innen. „Diese Fähigkeiten zu stärken und Selbstvertrauen aufzubauen, sehe ich als meine Aufgabe“, so die Ehrenamtlerin. Von der Atmosphäre im Haus ist sie begeistert: „Wir sind eine große Familie. Den Bewohner:innen wird ein schönes zu Hause gegeben.“
jk/vw

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