Die Sportwelt in Nordrhein-Westfalen dauerhaft inklusiver gestalten: Dazu werden anlässlich des Landesaktionsplans Sport und Inklusion bis Ende 2022 insgesamt 44 Projekte in sechs Bereichen umgesetzt.
Inklusiver Sport soll künftig mehr Normal- statt Ausnahme in NRW werden und als Bereicherung für alle betrachtet werden – das war das Ziel in den zurückliegenden drei Jahren. Doch bei der Umsetzung kam die Corona-Pandemie dazwischen und erschwerte die Bearbeitung der Bereiche. Die Landesregierung hatte den Plan im Oktober 2019 gestartet und 1,5 Millionen Euro bereitgestellt.
Trotzdem ist Nils Grunau, Ansprechpartner beim Landessportbund NRW (LSB) zufrieden, auch wenn nicht alles umgesetzt werden konnte, was geplant war. Stolz ist Nils Grunau auf ursprünglich nicht vorgesehene Imagekampagne, „in der tolle Videos zum inklusiven Sport in NRW produziert wurden“.
Der LSB hatte beim Aktionplan eine wichtige Rolle. Er koordinierte vieles, was geplant wurde, wie ein Inklusives Sportfest pro Regierungsbezirk in NRW. Dabei brachten sich zahlreiche Sport- und Interessenverbände ein, wie Special Olympics NRW oder der Behinderten- und Rehabilitationssportverband NRW.
Weitere Infos und Videos der Imagekampagne gibt es unter www.sportland.nrw/sport-und-inklusion