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Märchenwoche im Haus Bröltal

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09. Jul 2014

Rund 60 Menschen mit und ohne Behinderung hatten in einer intensiven Kunst-Woche ein Theaterstück für die Märchenwoche im Haus Bröltal vorbereitet. Trotz leichtem Nieselregens war der ein unvergessliches Erlebnis.

Märchen-Woche in Haus Bröltal.
Märchen-Woche in Haus Bröltal.
© Lebenshilfe NRW

"Im Königreich Bröltal sind durch einen bösen Zauber alle Sterne verloschen. Nur wenn die sechs Zacken des verwunschenen Sterns gefunden und zusammengesteckt werden, wird der Zauber gebrochen." So begann am Samstag, den 5. Juli, die Aufführung in der beliebten Bildungs- und Erholungsstätte der Lebenshilfe, Haus Bröltal. Rund 60 Menschen mit und ohne Behinderung hatten in einer intensiven Kunst-Woche das Stück unter dem Motto "Es war einmal... Haus Bröltal wie im Märchen" vorbereitet. Trotz leichtem Nieselregens war der zauberhafte Tag für alle ein unvergessliches Erlebnis.

Während die Generalprobe wegen starken Regens am Vortag noch abgebrochen werden musste, blieben das Pfefferkuchenhaus, der Zwergenwald und die Rapunzelburg am Aufführungstag ebenso wie die vielen Besucher mit und ohne Behinderung weitestgehend trocken. Und Haus Bröltal konnte sich bei seiner alljährlichen Kunstwoche wieder von seiner farbenfrohen und detail-verliebten Seite zeigen. In nur fünf Tagen, in denen in unterschiedlichen Themengruppen Menschen mit geistiger Behinderung diese besondere Aufführung vorbereitet hatten, verwandelte sich das gesamte Gelände getreu dem Motto "Es war einmal... Bröltal wie im Märchen" in ein verwunschenes Königreich mit jeder Menge Zauberwesen. 

So musste sich eine mutige Prinzessin gemeinsam mit einem Kutscher, einem Hofnarr und einigem tapferen Gefolge auf die gefährliche Suche nach den Sternenzacken machen. Sie begegnete dabei ebenso wie das mitreisende Publikum Rumpelstilzchen, Hexen und einer ganzen Schar an Rapunzeln, die zur allgemeinen Belustigung bei einem Schönheitswettbewerb mit jeder Menge Musik, um die Gunst eines Prinzen buhlten. Verhexte Zwerge, machten es noch einmal spannend, bevor es dank der Hilfe einer guten Fee am Ende dennoch hieß: "Und wenn sie nicht gestorben sind...".

Beim anschließenden Fest mit Kuchen, Grillwürstchen und Märchen-Parfait zeigten sich alle Besucher begeistert von den vielen phantasievollen Tänzen, Kostümen und Ideen. Besonders der Kaltblut-schimmel Paul, der durch ein aufgeklebtes Horn zu einem "echten" Einhorn wurde, hatte es vielen angetan. Die Teilnehmer, Ehrenamtlichen, Referenten und Mitarbeiter nahmen das Lob stolz und mit viel Freude entgegen. Gemeinsam feierten dann alle noch bis in den Abend, dass nun wieder Sterne über dem Himmel vom Königreich Bröltal leuchten und der verwunschene Prinz seine tapfere Prinzessin heiraten kann.

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