02. Sep 2016
Mitte Juni war der Landesbeirat und den Landesgeschäftsführer der Lebenshilfe NRW Gast der Lebenshilfe Herford. Die Beiratsmitglieder kommen aus ganz verschiedenen Gebieten von NRW.
Von Bärbel Zuhl
Mitte Juni war der Landesbeirat und den Landesgeschäftsführer der Lebenshilfe NRW Gast der Lebenshilfe Herford. Die Beiratsmitglieder kommen aus ganz verschiedenen Gebieten von NRW. "Wir sind immer bemüht, uns irgendwo in der Mitte zu treffen, so in Hamm, Dortmund oder Essen aber manchmal tagen wir auch in den Einrichtungen der Mitglieder. Wir waren schon in Aachen, Hürth und Wesel - und so war diesmal Herford an der Reihe. Ostwestfalen ist für die Rheinländer ganz schön weit weg!"
Seit vielen Monaten und jetzt auch in Herford ist das Bundesteilhabegesetz das Hauptthema bei jedem Treffen. Trotz vieler Bedenken und Stellungnahmen mit Verbesserungswünschen der Lebenshilfe und anderer Interessenvertreter der Menschen mit Behinderung soll es noch in diesem Jahr durch den Bundestag und Bundesrat verabschiedet werden. Bundes- und Landesverbände der Lebenshilfe versuchen mit Unterstützung aus den Orts- und Kreisvereinigungen durch gezielte Aktionen noch Einfluss auf den zu verabschiedenden Gesetzestext zu nehmen.
Zu Beginn der Sitzung informierte Stephan Steuernagel den Landesbeirat über die Strukturen der Lebenshilfe Herford und gemeinsam besuchten wir einige Werkstattgruppen des Füllenbruch-Betriebes. Ich freue mich darüber, dass der Beirat in Herford zu Gast war und sich einen Einblick in die Arbeit hier vor Ort in Herford verschafft hat.