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Zukünftige Heilerziehungpfleger gestalten Spieleaktion

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23. Jul 2013

Bei zwei Kölner Großveranstaltungen, dem "Integrativen Sportfest" am Fühlinger See und dem "Tag der Begegnung" im Rheinpark präsentierten Studierende und Lehrkräfte des Lebenshilfe NRW Berufskollegs Unterrichtsinhalte zum Mitmachen.

Bei gleich zwei Kölner Großveranstaltungen, dem "Integrativen Sportfest" am Fühlinger See und dem "Tag der Begegnung" im Rheinpark präsentierten Studierende und Lehrkräfte des Lebenshilfe NRW Berufskollegs an einem Aktionsstand Unterrichtsinhalte zum Mitmachen. So ergaben sich für die Heilerziehungspflege-Studierenden gute Gelegenheiten, um Erfahrungen auch mit ihnen unbekannten Menschen mit und ohne Behinderung zu sammeln- und um nebenbei auf das Berufskolleg aufmerksam zu machen.

HEPs beteiligen sich an Großveranstaltungen
HEPs beteiligen sich an Großveranstaltungen
© Lebenshilfe NRW

Das "Integrative Sportfest am Fühlinger See" und der "Tag der Begegnung im Rheinpark" boten im Juni gute Rahmenbedingungen für einen etwas anderen Schultag des Lebenshilfe NRW Berufskollegs. Die Studierenden der Heilerziehungspflege hatten im Vorfeld musisch-kreative und spielerische Angebote entwickelt und gemeinsam mit der Klasse erprobt.

So hatten die Besucher der Stände die Möglichkeit mit einem Wollfaden und Wasserfarben lilienähnliche Figuren auf Papier zu zaubern oder durch eine Murmel-Mal-Technik interessante und farbenfrohe Kunstwerke zu erzeugen. Besonderes Interesse weckten die mitgebrachten Kubb-Spiele, auch bekannt als Wikinger-Schach. Bei diesem Geschicklichkeitsspiel zielen die beiden Teams mit Wurfhölzern auf die gegnerischen Holzfiguren um diese in möglichst wenigen Versuchen zu treffen, und schließlich den König umkippen zu lassen. Die komplexen Regeln wurden extra vielseitig abgewandelt und variiert, um die Freude und den Erfolg am Spiel für alle Mitspieler zu garantieren.

Die beliebten Großveranstaltungen boten den HEP-Studierenden die Möglichkeit, die Aktivitäten auch mit ihnen unbekannten Menschen mit und ohne Behinderung an zu leiten. So war es für den Solinger Max Schlürscheid seine erste Erfahrung mit gehörlosen Menschen, als Hannah Dubbelfeld aus der Parallelklasse mit „ihren Kundinnen und Kunden“ aus einem Zülpicher Wohnheim für gehörlose Menschen mit (geistiger) Behinderung den Stand des Berufskollegs besuchte. Nach anfänglicher Sprachlosigkeit gelang es Max zunehmend besser, die interessierten Mitmacher anzuleiten und Hannah unterstützte die Kommunikation mit vertrauten Gebärden. Zwischenzeitlich war der Pavillon mit vielen Kunstwerken dekoriert, die zum Trocknen auf gehangen waren. Fast alle Künstlerinnen und Künstler kehrten zurück, um ihre Bilder abzuholen und waren sichtlich mit Stolz erfüllt.

HEPs beteiligen sich an Großveranstaltungen
HEPs beteiligen sich an Großveranstaltungen
© Lebenshilfe NRW

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