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Berufskolleg startet neues Erasmus-Projekt

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28. Nov 2019

Bereits seit 2013 führt das Lebenshilfe NRW Berufskolleg durch die EU geförderte Projekte für Auslandsaufenthalte im Rahmen der Heilerziehungspflege-Ausbildung durch. Jetzt ist der vierte Antrag im ERASMUS+ Programm genehmigt.

Lebenshilfe NRW Berufskolleg startet neues Erasmus-Projekt
Lebenshilfe NRW Berufskolleg startet neues Erasmus-Projekt
© Lebenshilfe NRW

Bereits seit 2013 führt das Lebenshilfe NRW Berufskolleg durch dieEuropäische Union (EU) geförderte Projekte für Auslandsaufenthalte im Rahmen der Heilerziehungspflege-Ausbildung durch. Jetzt ist der vierte Antrag im ERASMUS+ Programm genehmigt. Der Titel des neuen Projekts lautet „Interkulturelle Kompetenz in der Heilerziehungspflegeausbildung“. Das Projekt dauert 24 Monate, beginnend am 1. Oktober 2019 und endend am 30. September 2021. Es können Auslandsaufenthalte mit bis zu 72.838 Euro unterstützt werden. Auszubildende der Heilerziehungspflege und der Sozialassistenz, Mentor*innen und Lehrkräfte können für Praktika oder für Lernaufenthalte ins europäische Ausland fahren.

Wir starten im Oktober 2019 mit der in Kooperation mit dem "Arbeitskreis Europa" der Bundesarbeitsgemeinschaft der Ausbildungsstätten für Heilerziehungspflege in Deutschland e.V. (BAG HEP) geplanten europäischen Studienwoche "Zukunft gestalten. Assistenz und Selbstbestimmung 5.0". Die zunehmende Digitalisierung aller Lebensbereiche und damit auch die Arbeit im Sozial- und Gesundheitswesen werden hier mit kreativen Methoden in den Blick genommen. Für eine Woche treffen sich Menschen mit und ohne Behinderung (Auszubildende, Experten in eigener Sache, Heilerziehungspflegerinnen und Lehrkräfte) dazu in Oradea, Rumänien.

Auszubildende unserer Schule können in den nächsten zwei Jahren an zweiwöchigen Praktika bei unseren europäischen Partnereinrichtungen zum Beispiel in Ungarn, Schweden, Estland, Italien, Spanien und v.a. mehr vielfältige Erfahrungen sammeln. Und das Kollegium wird an einer mehrtägigen Fortbildung in Frankreich teilnehmen.

Das Lebenshilfe NRW Berufskolleg möchte, dass seine Auszubildenden und Lehrkräfte an der zunehmenden Internationalisierung der Berufsausbildung im Sozial- und Gesundheitswesen teilhaben können. Unser Ziel ist neben der Vermittlung der grundlegenden beruflichen Kompetenzen eine erweiterte Vermittlung interkultureller und sprachlicher Kompetenzen erreichen und einen Grundstein für vorurteilsbewusste Pädagogik zu legen. Wir sind der Überzeugung, dass dadurch neben der Förderung des Europawissens Begegnungen über die eigenen Grenzen hinaus gefördert werden. Sich in Begegnungen einzubringen hat immer auch zu tun mit der eigenen (beruflichen) Identität.

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