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HEP-Studierende bei den Special Olympics Düsseldorf 2014

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22. Jul 2014

Bei den Nationalen Spielen für Menschen mit geistiger Behinderung vom 19. bis 23. Mai 2014 in Düsseldorf kämpften 4.800 Athlet*innen in 18 Sportarten um die bestmöglichen Leistungen.

v.l. Gabriela Mansla, Marko Zimmer, Sabrina Dederichs, Jan Kurth und Britta Dehmelt.
v.l. Gabriela Mansla, Marko Zimmer, Sabrina Dederichs, Jan Kurth und Britta Dehmelt.

Bei den Nationalen Spielen für Menschen mit geistiger Behinderung vom 19. bis 23. Mai 2014 in Düsseldorf kämpften 4.800 Athletinnen und Athleten in 18 Sportarten um die bestmöglichen Leistungen. Dabei waren auch einige kleine Delegationen aus europäischen Nachbarländern. Fünf zukünftige Heilerziehungspfleger*innen der Lebenshilfe NRW Berufskolleg in Hürth nutzten die Möglichkeit, als freiwillige Helfer*innen die Betreuung dieser ausländischen Delegationen für die gesamte Woche zu übernehmen. Bereits am Sonntag, den 18. Mai 2014 reisten die Studierenden in Düsseldorf im Hotel an. Gemeinsam testeten sie die Fahrten mit Bus und Bahn zum Sportpark, damit die Athlet*innen pünktlich bei ihren Veranstaltungen ankommen.

Am Montagmorgen ging es nach der Begrüßung und Akkreditierung der ausländischen Delegationen direkt los zur Eröffnungsfeier. Diese war für alle Beteiligten ein schönes und spektakuläres Erlebnis. „Es war umwerfend zu sehen, wie Menschen mit geistiger Behinderung feiern können und wie sehr sie sich alle gemeinsam auf diese Spiele freuen“,  schwärmte Jan Kurth, ein Studierender der Akademie. Wie es im Sport üblich ist duzten sich alle sofort. Nach der einzigartigen Eröffnungsfeier gingen am Dienstag die Wettbewerbe los. Für die Delegation aus Österreich startete Nicole im Tennis und Andreas im Dreikampfsport. Die Delegation aus Liechtenstein trat mit Cassandra und auch einem jungen Mann namens Andreas - ebenfalls im Tennis - an und die sechs SportlerInnen aus Luxemburg, Nico, Gisèle, Chantale, Tamara, Annie und Tessi besuchten die wettbewerbsfreien Angebote. Natürlich gehörten zu den Delegationen auch die heimischen TrainerInnen und Betreuer*innen.

„Wir fieberten bei den Wettbewerben mit den Athletinnen und Athleten mit und freuten uns mit ihnen, egal ob sie gewonnen oder verloren hatten“, erzählte Britta Dehmelt und Marko Zimmer ergänzte: „Es war ein schönes Erlebnis zu sehen, mit was für einer Freude die Athletinnen und Athleten ihrem Sport nachkamen.“ Begeisternd war ebenfalls das umfangreiche Angebot im „Olympic Town“, - nicht nur für Menschen mit geistiger Behinderung. Auch viele Schulklassen und andere Interessierte tummelten sich auf dem Gelände. Ein stark frequentiertes Angebot war auch das „Healthy Athletes Programm“, bei dem den SportlerInnen umfassende Unterstützung in Gesundheitsthemen angeboten wurde. Natürlich gehörten auch Besuche in der Düsseldorfer Altstadt und andere touristische Highlights zum Programm. Am Freitag war die Woche viel zu schnell vorbei und alle Athletinnen und Athleten fanden sich zur Abschlussfeier mit anschließender Disko zusammen. „Wenn ich noch einmal bei den Special Olympics mithelfen kann, würde ich immer wieder gerne eine ausländische Delegation betreuen. Auch wenn der Tag sehr früh anfing und meistens erst am späten Abend zu Ende war“, berichtete Gabriele Mansla später in einer Präsentation am Hürther Berufskolleg.

Im Ganzen haben wir alle viele neue Eindrücke von den Special Olympics mitgenommen und würden es in Zukunft jedem empfehlen mit teilzunehmen oder als HelferIn aktiv mitzuwirken.

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