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Europa auf den Teamtagen in Hammerstein

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13. Dez 2012

Inzwischen Tradition, dass sich das Lehrerkollegium des Lebenshilfe NRW Berufskollegs im November zwei Tage zum Arbeiten in Haus Hammerstein trifft. Zum dritten Mal ist die Schulentwicklung zum Europakolleg Thema.

Europa auf den Teamtagen in Hammerstein
Europa auf den Teamtagen in Hammerstein
© Lebenshilfe NRW

Inzwischen ist es schon Tradition, dass sich das Lehrerkollegium des Lebenshilfe NRW Berufskollegs im November zwei Tage zum Arbeiten in Haus Hammerstein trifft. Zum dritten Mal ist die Schulentwicklung zum Europakolleg das Hauptthema. Die zahlreichen Ideen, die in den Vorjahren gesammelt wurden, konkretisieren sich zunehmend.

So präsentierte Silke Reuter als koordinierende Europa-Lehrkraft eine lange Liste von Aktivitäten, die bereits stattgefunden haben, neu im Programm sind oder auch regelmäßig angeboten werden. Darunter sind insbesondere Angebote für die zukünftigen HeilerziehungspflegerInnen (HEPs), die im Wahlpflicht-Differenzierungsunterricht angeboten werden: eine Einführung in Spanisch, die Beteiligung an der gemeinsamen Projektwoche europäischer HEP-Schulen, internationale Fachtagungen mit angeschlossenen Praktika in Schweden und Ungarn, englischsprachig-bilingualer Unterricht im Bereich „Bewegung und Ernährung“ und eine Schneesportwoche in Kooperation mit den Special friends, einem großen österreichischen Behindertensportverein. Auch Exkursionen in die Niederlande und nach Belgien fanden statt. Zum Schuljahrsende nutzten darüber hinaus verschiedene Klassen das Angebot, an den Colored Glasses-Workshops der gemeinnützigen Schüler-Austausch-Organisation Deutsches Youth for Understanding Komitee e.V. (YFU) teilzunehmen.

Mit großem Interesse nahmen die KollegInnen an einer Einführung in das EU-Programm eTwinning teil. eTwinning vernetzt Schulen aus Europa über das Internet miteinander. Mit eTwinning lässt sich eine Partnerschule finden und in einem geschützten virtuellen Klassenraum über Landesgrenzen hinweg an einem gemeinsamen Unterrichtsprojekt arbeiten. Spannende Aussichten auf neue Unterrichtskonzepte eröffneten sich den Teilnehmenden.
Eine weitere Bereicherung für das Lebenshilfe-Berufskolleg könnte zukünftig das European Care Certificate (ECC) sein, mit dem ein Basiswissen im pflegenahen Betreuungsbereich nachgewiesen wird. Das ECC gewährleistet europaweit für ArbeitnehmerInnen und Arbeitgeber Gültigkeit und Sicherheit. Somit wird es leichter, nach der Ausbildung auch im europäischen Ausland Arbeit zu finden.

Für das europäische Flair hat insbesondere Lebenshilfe-Bildungsreferentin Eeva Rantamo gesorgt. Die aus Finnland stammende Pädagogin unterstützt das Berufskolleg beim Aufbau von Partnerschaften zu vergleichbaren Schulen /Colleges in ihrem Heimatland. Jetzt hofft das Kollegium, dass die geplanten Angebote den Interessen der Studierenden entsprechen und Europa unser Schulleben bereichert.

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