01. Okt 2013
Anfang September nahmen 18 TeilnehmerInnen an der staatlich anerkannten Ausbildung zur „Geprüfte Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung in der Werkstatt für behinderte Menschen“ Stolz ihr Abschlusszeugnis entgegen.
Anfang September nahmen 18 TeilnehmerInnen an der staatlich anerkannten Ausbildung zur „Geprüfte Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung in der Werkstatt für behinderte Menschen“ voller Stolz ihr Abschlusszeugnis entgegen. Bei strahlendem Sonnenschein trafen sich hierzu in Haus Hammerstein Arbeitgeber und KursteilnehmerInnen.
Sekt, Selters und ein stimmungsvolles Saxophon erwartete die Absolventen in Haus Hammerstein als sie Anfang September von Beate Rohr-Sobizack, vom Landesverband Lebenshilfe NRW, ihre Abschlusszeugnisse entgegennahmen. Viele freuten sich sichtlich und strahlten deshalb mit der Sonne um die Wette. Kein Wunder, so ist die berufsbegleitende Qualifikation zur „Geprüften Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung in der Werkstatt für behinderte Menschen“ für viele eine Herausforderung und die erreichte Zusatzqualifikation ein weiterer, beruflicher Höhepunkt. Denn: Nochmal für zwei Jahre die Schulbank drücken, ist sicher nicht für jeden was. Doch es lohnt sich!
So lernen die TeilnehmerInnen, in 16 Wochen-Blöcken, wie man Menschen mit Behinderung in einer Werkstatt sowohl gewohnt fachlich-handwerklich, als auch pädagogisch begleitet. Dies ist besonders wichtig, da zu den zentralen Aufgaben einer WfbM gehört, Menschen mit Behinderung in das Arbeitsleben zu integrieren. Ziel ist es, mit wirkungsvollen Eingliederungsmaßnahmen die Leistungsfähigkeit des Menschen mit Behinderung zu entwickeln, zu erhöhen oder wieder herzustellen. Dies erfordert von den Fachkräften eine hohen beruflichen Qualifikationsstandart. Besonders in den Bereichen der Arbeits-, Sozial- und Sonderpädagogik sowie bei der Förderungsdiagnostik muss die Fachkraft zusätzlich qualifiziert sein.