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HEPs go Glück!

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Im Wahlfach "Kommunikation und Kreatives" verrückt nach Glück

Die Exkursionsgruppe im KAT 18 in Köln.
Die Exkursionsgruppe im KAT 18 in Köln.
© Lebenshilfe NRW
Alltagssprache
Leichte Sprache

Mit dem thematischen Schwerpunkt Kommunikation und Ausdruck hat die Wahlfach-Gruppe des Unterkurses im Ausbildungsgang Heilerziehungspflege des Lebenshilfe NRW Berufskollegs im Juni die zweiten Blockunterrichttage miteinander gestaltet. Dazu widmte man sich der sprachlichen und der kreativen Ausdrucksmöglichkeiten von Menschen mit Assistenzbedarf. Neben den Fachtheorie-Impulsen zu Sprache, Spracherwerb und Sprachbeeinträchtigungen und Ästhetischer Bildung gab es das eigene praktische Erleben.

Dazu wurde als Motto der drei Tage das Thema Glück ausgesucht, um dem Blockunterricht einen Rahmen zu bieten. Die verschiedenen künstlerischen Techniken wie Schablonenarbeit, Collage und Assemblage, Drucktechnik sowie Acrylmalerei boten eigene Erfahrungsgewinne und ermöglichten Erkenntnisse zur Teilhabeunterstützung durch ästhetische und kulturelle Bildung im eigenen heilerziehungspflegerischen Praxisfeld, im Sinne: „Ausdruck ist immer auch Spiegel der eigenen Identität“ (Dienstbier (2019): Kunst und Kompetenzen in der HEP, S.93).

Abschließendes Highlight war die Exkursion zum Café-Atelier und Kunsthaus KAT 18 in der Kölner Südstadt in Trägerschaft der Gemeinnützigen Werkstätten Kölns (GWK). Eine Künstlerin und ein Künstler führten durch die Künstlerateliers und alle bekamen einen großartige Einblicke in die Arbeit des Kunsthauses und die Werdegänge und künstlerischen Prozesse der Künstler:innen mit Assistenzbedarf. 

Die im Rahmen des Blockunterrichts entstandenen Werke haben die Studierenden im Erker ausgestellt.
Text: Birthe Lademann und Monika Piendl-Naji (Lehrkräfte am LH NRW Berufskolleg)

Die Studenten und Studentinnen
von der Ausbildung Heilerziehungs·pflege
lernen etwas über das Thema Sprache.

Was ist Sprache?
Wie lernt man zu sprechen?
Es gibt Menschen, die nicht gut sprechen können.
Sie haben eine Sprach·störung.
Wie können sich diese Menschen mitteilen?

Die Studierenden lernen:
Man kann sich auch durch künstlerische Arbeit mitteilen.
Zum Beispiel durch Bilder malen.
Dass wollen die Studenten und Studentinnen selbst testen.
Darum haben sie sich das Thema Glück ausgesucht.

In der Kunst gibt es viele verschiedene Techniken.
Zum Beispiel malen oder drucken.
Und es gibt verschiedene Materialien.
Zum Beispiel Papier oder Stoff.
Die Studierenden haben viele Techniken
und Materialien kennengelernt.
Sie konnten die Techniken selbst testen.
Es sind schöne Bilder entstanden.
Und ein Marienkäfer.
Gebastelt aus buntem Papier.
Die Studierenden haben gemerkt:
Andere Menschen verstehen uns auch ohne Sprache.
Sie verstehen das Wort Glück durch unsere Bilder.
Und durch den Marienkäfer.
Das ist wichtig für die Arbeit als Heilerziehungs·pfleger.

Die Studierenden haben auch einen Ausflug
zum Café-Atelier und Kunsthaus KAT 18 gemacht.
Das war sehr schön.
Das Kunsthaus KAT 18 ist ein Haus für Kunst.
Es ist in Köln.
Dort arbeiten Menschen mit Behinderung.
Sie machen Kunst.
Eine Künstlerin und ein Künstler
haben der Gruppe gezeigt, wo sie arbeiten.
Und wie sie arbeiten.
Die Gruppe hat viel über die Arbeit
im Kunsthaus KAT 18 gelernt.
Die Bilder und den Marienkäfer
konnten sich am Ende alle ansehen.

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